Das ist sicher erstrebenswert, denn die berufliche Qualifizierung (Studium) und die berufliche Tätigkeit werden ca. 90.000 Stunden Lebenszeit beanspruchen. Das ist etwa die Hälfte unseres Wachseins in 45 Jahren. Also sollte der Großteil dieser Zeit mit Freude und Erfolg (und nicht mit Frust oder Verzweiflung) verbracht werden. 

Aber wovon hängt das Erreichen dieses Ziels denn nun ab?

Natürlich in erster Linie von Ihren fachlichen Fähigkeiten, der richtigen Studienwahl und der Identifikation mit dem Studienfach, dem quantitativen Fachwissen, dem Methodenwissen, den analytischen Fähigkeiten. Dafür haben Sie schon sehr viel in Vorbereitung auf das Abitur und das Studium getan und Ihre guten Ergebnisse in Zeugnissen und Zertifikaten auch bescheinigt bekommen. 

Dennoch kann es sein, dass

  • Sie Ihr vorhandenes Potenzial nicht vollständig ausschöpfen können
  • im Studium nicht alles so funktioniert, wie Sie es sich wünschen 
  • dass andere Studierende erfolgreicher sind als Sie. 

Aber warum?

  1. Weil Studienerfolg von vielen verschiedenen Faktoren abhängt, nicht nur von Ihren fachlichen Voraussetzungen. Die Studienbedingungen gehören genauso dazu wie Ihre persönliche Lebenssituation, die ggf. durch Wohnortwechsel und einen Job neben dem Studium erhöhte Anforderungen an Ihre Selbstorganisation und Flexibilität stellen. Ein gutes Zeitmanagement ist ebenso gefragt wie eine angemessene Kommunikation mit Hochschullehrern zur Problemlösung in einzelnen Studienfächern, nicht nur in Corona-Zeiten.
    Und ohne hohe Motivation und hohen Leistungsdrang, trotz erschwerter Bedingungen durch online-Lehrveranstaltungen, geht gar nichts richtig gut.
  2. Auch das Arbeitsleben ist sehr komplex und verlangt Agilität und Resilienz, Kritikfähigkeit und Selbstwirksamkeit, eine gute Kommunikationsfähigkeit, ein angemessenes und selbstsicheres Auftreten im Team und Vorgesetzten gegenüber.
  3. Weil also der Schlüssel für universitären und beruflichen Erfolg in starkem Maße in einem Bereich der beruflichen Fähigkeiten angesiedelt ist, der mit Begriffen wie Überzeugungen, Einstellungen, Engagement, Inspiration, Wahrnehmung, Charisma … belegt wird. Diese Fähigkeiten werden oft als Soft Skills bezeichnet, sind aber in Wirklichkeit gar keine weichen Faktoren, sondern von ganz besonderer Relevanz bei der erfolgreichen Umsetzung der fachlichen Kompetenzen. Sie gehören zu den beruflichen Erfolgsfaktoren im Bereich Soziale Kompetenz.
    Sie sind viel schwerer zu messen, zu trainieren und zu entwickeln als fachliche Kompetenzen.

Aber: Es gibt ein Verfahren, mit dem diese grundlegenden Fähigkeiten für Studierfähigkeit und Studienerfolg (und später beruflichen Erfolg) entdeckt und weiterentwickelt werden können:
das DNLA – Kompetenzmess- und -entwicklungsverfahren.

DNLA (Discovering Natural Latent Abilities) bedeutet: das Aufdecken natürlich vorhandener Fähigkeiten.

Jeder Mensch verfügt über angeborene Fähigkeiten, die sein Verhalten und Handeln in den verschiedenen Lebensbereichen bestimmen. DNLA bringt diese Ressourcen ans Licht und gibt Hinweise zu ihrer weiteren Ausprägung.

Wissenschaftler, Arbeitspsychologen  und Wirtschaftsexperten haben durch wissenschaftliche Untersuchungen und Befragungen von erfolgreichen Beschäftigten festgestellt, welche Potenziale, Stärken für beruflichen Erfolg besonders wichtig sind.  Der Kern des  DNLA-Verfahrens besteht also in der Messung der aktuellen Potenzialausprägung in den 16 bzw. 17 identifizierten berufsrelevanten Erfolgsfaktoren und ihre Weiterentwicklung. Es wird ermittelt, welche Faktoren bereits gut ausgeprägt sind, um den Anforderungen an ein Studium gewachsen zu sein und in welchen Faktoren noch Potenzial weiterentwickelt werden muss.

Gerade zu dieser Zeit, wo die „große Zukunft“ noch bevorsteht, lohnt sich ein Blick auf die eigenen Stärken und Potenziale. Mit der speziell für Schüler und Berufsanfänger zugeschnittenen Variante des DNLA-Verfahrens „Jobstarter / Azubi“ ist es möglich, eine exakte Standortbestimmung zu erhalten und die eigenen Stärken schwarz auf weiß dokumentiert zu bekommen. Und das Beste daran ist, dass diese programmintern mit den Stärken erfolgreicher Berufsanfänger oder erfolgreich Studierender abgeglichen wurden. Durch dieses Matching weiß man gleich ganz genau, wo man aktuell steht.

Wie läuft das Verfahren nun konkret ab?

Im DNLA-Onlinemessverfahren werden 171 Fragen zum eigenen Sozialverhalten beantwortet. Diese haben Bezugspunkte zu 16 Sozialkompetenzen, die wissenschaftlich nachgewiesenen Einfluss auf den universitären und beruflichen Erfolg haben.

Die persönlichen Ergebnisse werden im Bezug zu den Ergebnissen guter Studenten oder Berufsan-fänger (nach Branchen) dargestellt. Es ist sofort zu sehen, welche Kompetenzen gut oder noch nicht ausreichend ausgeprägt sind.

So könnte Ihr Ergebnis aussehen:

https://lh4.googleusercontent.com/9gbGOZgKqENpT6APC0llfcTanPW9BSoYDISSciesP5fxJIHLP6RJlih33hIAyOGtgKR2uwLZ_UL09rRqCs_jMPaYH6fXYiVnOyoOPsSjQa6hJ0ApbFa4WOetWB3xgVOIUJnDsdbf

Die Ausprägung „4“ entspricht den Anforderungen,  „7“ ist die höchste Ausprägung, die Ausprägung „3“ liegt im Grenzbereich zum ok

Diese Dokumente bekommen Sie nach der Ergebnisbesprechung in die Hand:

Die oben beispielhaft gezeigte Grafik ist Bestandteil einer umfangreichen Ergebnisdokumentation. Zusätzlich erhalten Teilnehmende am Verfahren ein reines Stärkenzertifikat, einsetzbar für künftige Bewerbungen auf dem Arbeitsmarkt, für ein Praktikum oder nützlich für die eigene Positions-bestimmung.

Den Abschluss des Verfahrens bildet ein unterstützendes und vertrauliches Feedbackgespräch, das Unterstützung beim Potenzialaufbau bietet. Hier werden alle relevanten Probleme angesprochen und analysiert und Hinweise zur Lösung gegeben – immer im Zusammenhang mit den persönlichen beruflichen Wünschen und Zielen.

An welchen Schnittstellen während des Studiums ist eine solche Kompetenzmessung sinnvoll?

  1. Zu Beginn des Studiums zur Testung und Weiterentwicklung der Potenzialausprägung besonders in den studienrelevanten Faktoren (Eigenverantwortlichkeit, Motivation, Leistungsdrang, Auftreten, Flexibilität) 
  2. In den ersten beiden Semestern bei Unzufriedenheit mit den Studienergebnissen, Studienzweifel und Abbruchgefahr
  3. Kurz vor Ende des Bachelor-Studiums zur Unterstützung bei der Entscheidungs-findung: für Masterstudium oder sofortigen Beginn der beruflichen Tätigkeit
  4. Kurz vor Verlassen der Universität zur Vorbereitung auf das Berufsleben, ggf. auch auf eine Führungstätigkeit

Ihr Nutzen aus der Teilnahme am DNLA – Kompetenzmess- und entwicklungsverfahren:

  1. Eigene Potenziale erkennen und soziale Fitness testen
  2. IST-Stand der persönlichen Potenzialausprägung mit den Studienanforderungen vergleichen
  3. Entwicklungsmöglichkeiten für Potenziale besprechen
  4. Erfolgsprognose aufzeigen lassen
  5. Persönliche Karrierewege und Richtungsentscheidungen diskutieren.

Das DNLA-Verfahren wird ausschließlich von darauf geschulten, zertifizierten und erfahrenen Moderatoren durchgeführt. Nähere Informationen zum Verfahren und zu uns, den Kompetenzgurus, finden Sie unter „Verfahren“ und  „Über uns“. 

Oder Sie wenden sich bei Interesse und weiterführenden Fragen direkt an uns: https://kompetenzguru.de/kontakt/

Einen Factsheet zum Verfahren gibt es hier https://kompetenzguru.de/factsheets-zum-verfahren/

Wir freuen uns auf Sie!

Aufrufe: 384